Bistari Bistari ...

Nach einer eher weniger erholsamen und extrem kalten Nacht in Gorak Shep haben wir uns entschieden trotz fehlendem Erholungstag das Everest Base Camp zu meistern. Am fruehen Morgen machten wir uns auf den Weg. Nach 2 Stunden erreichten wir den Stein, der das Everest Base Camp signalisiert. Leider ist November etwas spaet fuer Everest Expeditionen, somit mussten wir uns mit der Sicht auf den Gletscht zufrieden geben. Zeltlager und Everesthelden waren keine zu sehen.

Nach dem Rueckweg goennten wir uns ein Fruehstueck und schon gings weiter... nichts mit Verschnaufpause! Wir verliessen Gorak Shep und stiegen ab nach Thukla. Von hier aus gings nur noch bergab. (im wandertechnischen Sinn) Der Uebernachtungshalt war in Dingboche. Und von dort aus wanderten wir nach Tengboche.

In Tengboche besuchten wir ein Budistisches Kloster und schlemmten in einer Beckerei Apfelstrudel! Ja genau Apfelstrudel!!! Nach 15 Tagen Reis, Kartoffeln oder Nudeln war das ein extremes Highlight. Himmlisch!

Von Tengboche wanderten wir 1 Stunde bergab um danach wieder 1.5 Stunden bergauf zu kraxeln. Ja die Bruecken sind rar gestraeut im Himalaya. In Namche Bazar gabs Lunch und in Monjo naechtigten wir.

Auf der letzte Etappe von Namche Bazar nach Lukla merkten wir das erste Mal so richtig, dass wir in der Hauptsaison trekkten. Unmengen Touristen bewegten sich in die entgegengesetzte Richtung... zu Fuss oder auf Pferd. Muede und zufrieden erreichten wir Lukla.

Der Flug am naechsten Tag nach Kathmandu erforderte noch ein wenig geduld! (3 Stunden Wartezeit) Doch nun sind wir zurueck in Kathmandu am relaxen, Waesche waschen und Blog schreiben ;)