Durchs Hochland von Ecuador

Nach der Landung in Guayaquil gings noch am gleichen Tag hoch nach Cuenca. Diese schöne Stadt liegt auf etwa 2500 M.ü.M. Einladende Parks und gemütliche Cafes laden zum verweilen ein.

Bevor wir aber die Vorzüg Cuencas geniessen konnten (wir werden Cuenca auf dem Rueckweg mehr Zeit widmen), fuhren wir nach Vilcabamba. Dieses kleine Dörfchen war vor sieben Jahren noch ein Geheimtipp. Mittlerweile ist es wohl in jedem Reiseführer als "Must see" gekennzeichnet. Trotzdem hat es seinen Scharm behalten. Mit 4400 Einwohnern ist es auch heute noch äusserst übersichtlich. Einige Restaurants sind dazugekommen und Internetcafes sind nun auch keine Seltenheit mehr. Wir sind wieder im selben Guesthouse abgestiegen wie auf der letzten Reise. Und wir wurden nicht entäuscht. Eine kleine Oase 3 Blocks vom Zentrum. Wir genossen jede Sekunde und erholten uns schnell von der langen Busfahrt. Nach einigen Tagen ausspannen, gut essen, spazieren und Nichtstun gings zurück nach Cuenca.

Hier stiegen wir auch wieder im selben Guesthouse ab wie vor 7 Jahren. Zwar ist es jetzt unter neuer Führung, aber dem Wohlfühl-Faktor hat es nicht geschadet. Im 6 Stock (zum Glück mit Lift) hatten wir einen super Blick über die Stadt.

Die nächste grosse Busfahrt brachte uns nach Baños. Eingebettet in einem schmalen Tal und bewacht von einem ziemlich lebendigen Vulkan versprüht dieses Städtchen einen speziellen Charm. Mehrmals musste das Städtchen in den letzten Jahren wieder hergerichtet werden, nachdem es mit Asche des Vulkans zugedeckt wurde. Baños ist als Wallfahrtsort, Kur- und Badeort sowie für seine lokalen Süssigkeiten bekannt. Wir genossen die letzteren zwei. Wir nutzten die gemütliche Dachterasse, um das Milde Klima von A bis Z zu geniessen. Hier trafen unter anderem auch den Anglo/Ami/Kanadier Phillipe. Er nutzt Baños als Startpunkt seiner Jungeltrips, welche er im Namen seiner NGO "Pleasant Jungle" unternimmt.

Von Baños gehts mit dem Bus, vorbei am bilderbuchhaften Cotopaxi, zurück nach Quito. Ein kleiner Tagestrip nach Otavalo verführte uns noch einwenig zum Shoppen. Auch ein Besuch beim "Midad del Mundo" am Equator durfte nicht fehlen. Ein gemütlicher Spaziergang durch die Altstadt und ein Fondue rundeten unseren Besuch in Quito ab.

Für Dominique, die die letzten drei Wochen mit uns mitgereist ist, geht die Reise hier, mit einem frühmorgentlichen Besuch am Flughafen in Quito, zu Ende. Wir genossen die spannende und abwechslungsreiche Zeit.

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