Gleich zu Beginn unserer langen Reise nach San Gil gab es einen kleinen Streit mit einem Taxifahrer. Dieser wollte am Schluss mehr, als wir vereinbart hatten. Unangenehm agressiv vorderte er mehr Geld. Manchmal verstehen die Taxifahrer es nur, wenn man seinen Standpunkt ein wenig lauter vertritt.
Die 12 Stunden Busfahrt wurde durch einen Autounfall, welcher den ganzen Verkehr lamlegte, um 3 Stunden verlängert. Weitere 2 Stunden waren der Regenzeit zuzuschreiben. Viele Erdrutsche verschuetteten die Strasse, so dass vielerorts Einwegverkehr herrscht.
So kamen wir erst am frühen Nachmittag in San Gil an. Ein gemütliches Städtchen, welches für sein reichhaltiges Angebot an Outdoor Sport bekannt ist. Wir genossen unser Guesthouse mit Pool und besuchten Barichara. Dieses kleine Dorf liegt verschlafen in den Hügeln oberhalb von San Gil. Wir wanderten durchs Umland auf dem Camino Real nach Guane und genossen die kühle, frische Luft.
Anschliessend machten wir einen Stopp in Villa de Leyva. Das Wochenend Reiseziel für die Leute aus Bogota. Leider ist immer noch Regensaison. Das macht ausgiebige Wanderungen und Ausflüge eher zur Tortur. Somit nahmen wir uns vorallem das Städtchen vor. Nette Restaurants und einige gute Shops, um den Kaufrausch auszuleben.
Nun gehts zurück nach Bogota. Somit schliesst sich der Kreis unserer Südamerika-Etape. In einigen Tagen fliegen wir zurück nach Los Angeles. Wir geniessen die letzten Tage in Kolumbien, freuen uns aber auch schon wieder auf L.A.