Bevor wir in Quito fuer eine Woche die Schulbank druecken werden, machen wir noch einen kurzen Stop in Otavalo. Das vor sechs Jahren noch kleine Dorf, ist zu einer beachtlichen Stadt angewachsen. Der Samstagsmarkt, den wir auf dem Dorfplatz in Erinnerung hatten, dehnt sich nun in alle Strassen aus. Ueberall wird gehandelt und gefeilscht. Ein buntes Chaos von Tuechern, Taschen, Schmuck, Hueten aber auch Gemuese, Fleisch und Brotwaren sind zu bestaunen. Da wird man nur schon vom Zusehen muede.
Mit dem Bus gings dann auf fast 2900 M.u.M. hoch nach Quito. Auch hier hat sich so einiges geandert seit dem wir das letzte Mal durch das Mariscal Quartier streiften. Der Hauptplatz gleicht heute mehr einem Skiresort als einem Stadtteil in Latinamerika. Alte Gebaeude wichen den modernen Kaffees und Travelagencies. Junge, gutbetuchte Ecuadorianer fuellen Nachtklubs und trendige Restaurants. Es ist ganz schoen was los hier.
Da wir etwas Zeit haben bis Miges Schwester in Quito eintrifft, entscheiden wir uns dazu, unser Spanisch etwas aufzubessern. So schreiben wir uns fuer einen 4 taegigen Kurs bei einer kleinen Spanischschule ein. Auch nehmen wir uns die Zeit, den Trip auf die Galapagos zusammenzustellen. Natuerlich besuchen wir auch noch das schweizer Fonduerestaurant, das wir vor 6 Jahren entdeckt hatten.
Nun sind wir ready fuer die Insel.