Bali auf eigene Faust

Unsere Motorradtour durch Bali fuehrte uns zuerst nach Ubud. Diese Stadt liegt etwas im Landesinneren und ist bekannt fuer ihr ueberwaeltigendes Angebot an Handwerkkunst. Hier bekommt man alles. Schmuck, Kleider, Holzarbeiten, Steinfiguren oder Taschen. You name it.

Weiter gings nach Amed. Ein kleines Oertchen am Meer. Ideal zum Schnorcheln, da das Riff bereits 10m vom Strand entfernt beginnt. Wir mieteten uns Taucherbrille, Schnorchel und Flossen und entdeckten die Unterwasserwelt. Der groesste Teil der Schauspielercrew von Nemo war anwesend. Fische in allen Farben und Formen sowie Seesterne und Korallen. Bei einem Grossteil des Riffs sieht man jedoch nur noch tote Korallen. Da viele Touristen sich nicht darueber informieren wie man sich mit Flossen in so einem fragilen Umfeld zu bewegen hat. Aber auch Badegaeste interessiert es nicht dass sie an gewissen Stellen nicht den Grund beruehren sollten weil sie sonst Lebensraum zerstoeren.

Nach zwei erholsamen Tagen am Strand machten wir uns wieder auf ins Landesinnere. Wir fuhren mit unseren Scootern eine groessere Runde, bei der wir den Vulkan Agung etwas naeher betrachten konnten. Wir erfuhren unterdessen, dass Freunde von uns (die Dingos, ein franz. Paerchen, welches wir in Laos kennen lernten) gerade in Bali gelandent sind. Somit entschieden wir uns nochmals in den Sueden zu reisen.

Auf dem Weg nach Uluwatu wurden wir noch von der Polizei rausgewunken, da Mige mit seinem Vorderrad den weissen Balken der Stopp Signalisierung beruehrte!?! Jeder der sich schon mal im Strassenverkehr in Indonesien bewegt hat muss jetzt sicher laut loslachen. Wir machten den zwei netten Herren klar, dass wir natuerlich die Busse gerne bezahlen falls wirklich ein Vergehen vorliegt. Um das abzuklaeren muessten wir nur das Schweizer Konsulat kontaktieren und wir breauchten natuerlich eine Quittung/Rapport fuer unsere Bezahlung/Verkehrsdelikt. Innerhalb von Sekunden wandelte sich die Busse in eine Verwarnung um und wir durften unsere Fahrt fortsetzen.

Wir fanden im selben Hotel ein Zimmer indem wir vor ein paar Tagen losfuhren. Die kleine Katze hiess uns natuerlich herzlich willkommen und freute sich riesig, dass die Futterspender zurueck waren. Wir verbrachten noch ein paar Tage mit den Dingos und ich (Oly) ruhte mich noch etwas aus, da ich mir ein Parasit eingefangen hatte, welcher mein Magen etwas "z underobs" brachte.

Danach waren wir set and ready fuer Java.

Ein paar Eindruecke...