Ein Vulkan kommt selten alleine

Unsere Reise nach Java begann mit einem Minibus. Nach etwa zehn Stunden erreichten wir Probolinggo. Um 2.00 Uhr in der Nacht! Nach einer laengeren Verhandlung mit einem sogenannten Travelagent setzten wir unsere Reise gleich fort und fuhren noch nach Cemoro Lawang. Dieses verschlafene Dorf liegt auf ca. 2000 Meter direkt an einem Vulkankrater. Nach einem langen Trip war erstmal schlafen angesagt.

Als wir am naechsten Tag ein wenig durchs Dorf schlenderten, viel uns als erstes diese surreal anmutende Landschaft auf. Eine willkommene Abwechslung nach den vielen Beaches. Zum Sonnenaufgang gings am naechsten Morgen frueh rauf zu einem Aussichtspunkt. Trotz Nebensaison waren schon beachtlich viele Touristen anzutreffen. Anschliessend gings noch zum momentan aktiven Krater des Mount Bromo bevor wir nach einem kleinen Fruehstueck weiter nach Solo (Surakarta) reisten.

Der kurze Zwischenstopp in Solo nutzten wir fuer einen gemuetlichen Tag in einer gemuetlichen Stadt. Ein bisschen Shopping, ein bisschen Palast und kulinarisches fuehrte uns durch den Tag.

Mit dem Zug fuhren wir nach Yogyakarta. Diese Stadt gilt als kulturelles Zentrum Javas. Wir stiegen in einem fuer unsere Verhaeltnisse luxurioesen Hotel ab und fanden uns als erstes in einem Restaurant wieder, welches von einem Schweizer gerade erst eroeffnet wurde. Auch besuchten wir Borobudur, eine der groessten buddhistischen Tempelanlagen der Welt.

Yogyakarta fuehlt sich gut an. Das Klima stimmt, die Menschen sind sehr angenehm und trotz 3 Mio. Einwohnern vermittelt sie das Gefuehl von Provinz. Hier beiben wir mal ein paar Tage...

zur Galerie...