Cityhopping im grossen Stil

Nach den unserem gemuetlichen Aufenthalt in Yogia sind wir mit dem Zug nach Jakarta gereist. Von da mit dem Flieger nach Kuala Lumpur. 

Diese Stadt ist sehr angenehm. Gemuetlicher koennte eine solche Grossstadt wohl kaum sein. Sie hat zwar alles was man so erwartet von einer Metropole, aber es wird einem sehr angenehm serviert. Die Petronas Twin Towers, das Wahrzeichen der Stadt, praegen die Skyline. Ein imposanter Bau mit einem gemuehtlichen Park.

Weiter gings mit dem Bus nach Singapur. Dieser Insel- Stadtstaat laesst erst auf den zweiten Blick erahnen, dass ein stark reguliertes wenn nicht sogar ueberreguliertes System die Faeden in der Hand haelt. Die positiven Seiten sind bekannt. Sehr sauber und ordentlich kommt Singapur daher. Ein funktionierendes Verkehrssystem und solide allgemeine Infrastruktur. Auf der anderen Seite wird einem durch staendiges ermahnen via Schilder mit Bussen gedroht, dass es schon fast ein bisschen laecherlich wirkt. 

Davon abgesehen, ist Singapur eine beeindruckende Stadt. Imposannte Bauten und Parkanlagen sowie einen kleinen Teil Regenwald direkt in der Stadt. Die Rolltreppen laufen fast doppelt so schnell, und eine Shoppingmalldichte, die meines Wissen unerreicht ist auf der Welt (ca. 30 im Umkreis von 1 KM).

Nach ein paar Tagen gings zurueck nach Kuala Lumpur. Wir konnten in einem super Hotel absteigen. Direkt vis a vis der Petronas Tower. Nochmals ins Kino und dann zum Flughafen. 7 Flugstunden spaeter waren wir in Tokyo.

Das erste, was uns in Tokyo aufgefallen ist, ist die Organisation und Freundlichkeit. Alles wirkt effizient aber ruhig. Angenehm, wenn man muede ist. Auch die Wertikeit der Infrastruktur (Erinnerungen an die Schweiz kommen auf) ist um ein vielfaches hoeher, als in anderen Laendern. Wir besuchten eine Freundin von uns und schlenderten durch die Strassen und Parks Tokyos. Ein riesiges Netz von U-Bahnen, Metros und Monorails macht Tokyo sehr Besucherfreundlich. Entgegen vieler Warnungen, dass die Orientierung sehr schwer sei, da alles auf Japanisch angeschrieben ist und niemand Englisch koenne, kamen wir sehr gut voran und haben uns nie verfahren oder verlaufen.

Nach diesem kurzen Zwischenstopp bei den Nippons, gings wieder zum Flughafen und ab nach Los Angeles...