Wir kehrten fuer ein paar Tage zurueck nach Pokhara. Wir unternahmen nochmals eine kleine Wanderung. 3 Tage durch die Hills von Pokhara. Diesmal waren die Himalayas in aller Groesse und Schoenheit zu sehen.
Nach dem Trekking trafen wir drei Deutsche (Sandra Andi und Niki), welche wir schon in Baktapur kennenlernten. ein paar Tage ausruhen und dann ab nach Lumbini, dem Geburtsort von Budda.
Allein die Busfahrt war ein Erlebnis fuer sich. Sandra, Andi, Oly und ich (Niki musste leider nach Hause) wurden von allen Leuten auf die eine oder andere Art unterhalten. Das Rahmenprogramm der Busfahrt gipfelte mit dem Abliefern eines Betrunkenen bei der oertlichen Polizei.
Die Parkanlage in Lumbini ist Weitlaeufig und zum Teil noch im Bau. Dies hinderte uns aber nicht daran, den Geburtsort von Budda aufzusuchen. Nach einem Nachtessen in einem merkwuerdigen Restaurant, verabschiedeten wir uns von Sandra und Andy und auch von Nepal um nach Indien zurueckzukehren...
Ab ins Chaos!
Kathmandu - Pokhara - Kathmandu - Baktapur - Pokhara?
Pokhara ist die richtige Stadt um zu relaxen. Tolle Restaurants und viele Einkaufsmoeglichkeiten. Eine Hoehlenbesichtigung und der Besuch der Weltfriedens-Pagode dienten als Ersatz fuer die Bergwelt. Da das Wetter nicht optimal war, viel das Wandern buchstaeblich ins Wasser.
Nachdem wir 10 Tage vergebens auf Bergsicht in Pokhara gewartet haben, kauften wir ein Busticket zurueck nach Kathmandu! Wir mussten frueh raus um unser Bus zu erwischen und .... die Sonne lachte! Wir hatten eine super Fernsicht vom Busbahnhof aus! Tja so kanns gehen.
Von Kathmandu aus besuchten wir Baktapur. Eine Stadt in der die Zeit stehengeblieben ist. Wunderschoene alte Bauten, Frauen die in grossen Becken ihre Waesche waschen und Kinder die mit Kartons Tennis spielen. Wir genossen die zwei Tage in dieser Stadt sehr.
Wieder zurueck in Kathmandu sind wir uns am ueberlegen, ob wir nochmals nach Pokhara reisen sollen um die Berge doch noch einwenig mehr geniessen zu koennen.
motorbikeworldtour.com
Hans mit seiner BMW HP2In Pokhara, Nepal haben wir Hans Eichmann kennengelernt. Er ist gerade an der Umrundung unseres Planeten. Vor ca. zwei Jahren ist Hans mit seinen BMW HP2 in der Schweiz gestartet und hat seither schon mehr als 70 000 KM zurueckgelegt.
Wir haben mit Hans hier in Pokhara einige schoene Tage verbracht und haben auch gemeinsam mit gemieteten Motorraedern die Gegend erkundet.
Wer mehr ueber seine interessante Reise erfahren moechte, kann das jederzeit hier tun oder unter Links that ROCK!
Neuigkeiten auf pao.li
Es gibt ein paar Neuigkeiten auf unserem Blog.
Links that ROCK!
Wir haben einen Bereich erstellt, in welchem wir Links zu Webseiten und Blogs von anderen Reisenden presaentieren. Zu jedem Eintrag werden wir einen kurzen Blogpost schreiben. So wisst ihr immer, wo und wie wir diese Personen kennengelernt haben.
Suche
Klein aber fein. Die Suche wird in Zukunft wohl vermehrt gebraucht. So koennt ihr unsere Seite mit einem Klick durchsuchen.
Books
Weiter haben wir eine neue Seite erstellt, auf welcher wir lesenswerte Buecher vorstellen. Die meisten Buecher haben wir auf der Reise gelesen. Wenn immer moeglich wird ein Bild (welches auch einen Link zu Amazon aufweist) mit angehaengt sein.
Wir hoffen, dass euch die neuen Rubriken gefallen und auch die eine oder andere Lektuere beschert.
Bistari Bistari ...
Nach einer eher weniger erholsamen und extrem kalten Nacht in Gorak Shep haben wir uns entschieden trotz fehlendem Erholungstag das Everest Base Camp zu meistern. Am fruehen Morgen machten wir uns auf den Weg. Nach 2 Stunden erreichten wir den Stein, der das Everest Base Camp signalisiert. Leider ist November etwas spaet fuer Everest Expeditionen, somit mussten wir uns mit der Sicht auf den Gletscht zufrieden geben. Zeltlager und Everesthelden waren keine zu sehen.
Nach dem Rueckweg goennten wir uns ein Fruehstueck und schon gings weiter... nichts mit Verschnaufpause! Wir verliessen Gorak Shep und stiegen ab nach Thukla. Von hier aus gings nur noch bergab. (im wandertechnischen Sinn) Der Uebernachtungshalt war in Dingboche. Und von dort aus wanderten wir nach Tengboche.
In Tengboche besuchten wir ein Budistisches Kloster und schlemmten in einer Beckerei Apfelstrudel! Ja genau Apfelstrudel!!! Nach 15 Tagen Reis, Kartoffeln oder Nudeln war das ein extremes Highlight. Himmlisch!
Von Tengboche wanderten wir 1 Stunde bergab um danach wieder 1.5 Stunden bergauf zu kraxeln. Ja die Bruecken sind rar gestraeut im Himalaya. In Namche Bazar gabs Lunch und in Monjo naechtigten wir.
Auf der letzte Etappe von Namche Bazar nach Lukla merkten wir das erste Mal so richtig, dass wir in der Hauptsaison trekkten. Unmengen Touristen bewegten sich in die entgegengesetzte Richtung... zu Fuss oder auf Pferd. Muede und zufrieden erreichten wir Lukla.
Der Flug am naechsten Tag nach Kathmandu erforderte noch ein wenig geduld! (3 Stunden Wartezeit) Doch nun sind wir zurueck in Kathmandu am relaxen, Waesche waschen und Blog schreiben ;)
Mehr Schnee als gedacht!
Nach dem Morgenessen mussten wir unsere Sachen packen und eine Lodge weiter wandern. Wegen des Wetterumschwungs gab es in Gokyo eine richtige Ansammlung von Touristen und somit hatten wir keinen Platz mehr.
Auf dem Weg ueber den Gletscher nach Dragnag schneite es immer staerker. Als wir unsere Lodge erreichten war die ganze Landschaft schon in weiss getunkt. Zum Glueck waren wir frueh dran, so konnten wir uns ein Doppelzimmer ergattern und mussten nicht im Massenschlag hausen.
Es war schon einwenig beaengstigend als der Schneefall auch beim Eindunkeln nicht nachliess. So entschieden wir noch am selben Abend den Cho La (Pass auf 5330m) auszulassen und am naechsten Tag den Weg untendurch in Angriff zu nehmen.
Als wir am Morgen losliefen sah es aus wie in einem Schweizer Skigebiet! 15cm Schnee! Der Weg fuehrte uns von Dragnag nach Phortse. Es war nicht ganz ungefaehrlich im Schnee und weiter unten im Matsch zu wandern. Wir waren mit unserem Entscheid den Cho La auszulassen zufrieden.
Nach einer Nacht in Phortse gings weiter ueber Pheriche und Lobuche nach Gorak Shep (5140m), dem Jumpoff-Point fuer den Kala Patthar (5550m) und das Everest Base Camp (5364m). Mit der Hoehe hatten wir zum Glueck immer noch keine Schwierigkeiten und somit stand dem Aufstieg auf den Kala nichts im Wege.
Ja es war streng! Der Aufstieg wollte und wollte nicht enden... doch es hat sich gelohnt. Vom Gipfel aus hatten wir eine herrliche Aussicht auf den Everest und den Nuptse!
Gokyo Ri und der Schneefall
Wier schon erwaehnt, gingen wir fuer 18 Tage in die Hoehenkur. Es war fantastisch! Zuerst flogen wir nach Lukla. Dieser Flugplatz ist schon fuer sich eine Reise wert. Dieser, in den Hang gebaute Airstrip liegt auf 2860 Meter ueber Meer und ist gefuehlte 50 Meter lang (in Tat und Wahrheit ist er 460 Meter lang).
Von Lukla gehts dann in 2 Tagen via Monjo (2890 M.ue.M)nach Namche Bazar (3440 M.ue.M). Namche ist der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der Region. Hier kriegst du alles, wenn du genug Geld hast.
Von Namche Bazar machten wir uns auf den Weg nach Gokyo. Zuerst gingen wir via Kumjung (3880m) nach Dohle (4150m). Hier merkt man die Hoehe doch schon ziemlich. Bei uns sind aber alle Systeme im gruenen Bereich.
Nach einem weiteren Zwischenstopp in Machermo (4470m) erreichten wir Gokyo (4780m). In Gokyo ist die Luft nicht nur duenn, sondern auch schon empfindlich kalt. Als wir frueh morgens (4.30 Uhr) den Gipfelsturm des Gokyo Ri in Angriff nahmen, waren wohl zweistellige Minusgarde zu verzeichnen.
Auf dem Gipfel (5367m) angekommen, war das Wetter eher wechselhaft. Unser Guide erzaehlte uns, dass bei solchem Wetter alle Touristen fragen, ob das Schneefall mit sich bringe. Er sage dann immer, Schneefall in Nepal sei wie ein Seichser im Lotto. Das gebe es so gut wie nie.
Und so kam dann der Schnee noch waehrend dem Abstieg.
Lukla mit Internet
Das erste, was un in Lukla erwartete, war ein Cafe mit gratis WiFi. Somit nutzen wir die Gelegenheit nochmals ür einen kleinen Post. Der Flug hierhin war einwandfrei. Und die gute Berfluft ist unbeschreiblich. Nach einem Monat Smog und Staub ist das himmlisch. Jnser Guide ist auch sehr angenehm. Das Wetter wie gewohnt. Am Morgen klar und am Nachmittag ziehen Wolken auf.
Gruess aus Lukla (2800 M.ü.M)
Der Berg ruft...
Ab morgen sind wir fuer 18 Tage in den Bergen. Wir werden einen ausgiebigen Terk durch die schoene Bergwelt von Nepal machen. Wenn alles klappt, sind wir ab dem 10. November wieder in Kathmandu. Die schoenen Bilder und einen einen Routenbeschrieb folgen so rasch wie moeglich.
Wir wuenschen allen eine schoene Zeit
Welcome in Kathmandu, Welcom in Nepal
Sodeli, wir sind nun in Nepal angekommen. Wetter: Gut, bei 25 Grad. Kingfisher Airlines hat uns netterweise in der Businessclass einquartiert und die Holzklasse verrechnet. Das ist mal ein Start. In den naechsten Tagen werden wir unser Trek zusammenstellen. Anschliessend verschwinden wir dann fuer 3 Wochen von der Bildflaeche. Nach der Hektik und dem Laerm von Delhi koennen wir die Berge kaum erwarten. Bis dahin koennt ihr euch noch einige Eindruecke von Agra und dem Taj Mahal zu gemuehte fuehren.