From Valdez to Juneau

Auf dem Weg nach Juneau kamen wir nochmals in die Naehe von Denali. Wir verbrachten eine Nacht auf dem Denali Highway. Die Natur in diesem Gebiet ist unglaublich schoen. Es sieht aus wie auf einem Hochplateau, die Weite hier ist unbeschreiblich.

Wir entschlossen uns, ein Kanu zu mieten und auf einem der vielen Seen etwas Sport zu treiben. Nach ca. einer Stunde musste ich jedoch aufgeben. Der Wind war so stark und meine Arme sich das rudern absolut nicht gewohnt. Mige musste fuer zwei paddeln :-) aber es war trotzdem eine lustige Erfahrung in einem Indianerkanu unterwegs zu sein. Wir verliessen den Denali Highway und setzten unseren Weg nach Osten fort.

Der Strecke nach Juneau wird durch das Meer unterbrochen. Es gibt keine Moeglichkeit per Strasse nach Juneau zu gelangen. Darum nahmen wir die Faehre. Die Ueberfahrt dauerte ca. 4 Stunden und man hat gut Zeit etwas auf dem Schiff zu relaxen und zu futtern. Toll war, dass wir aus der Faerne einen Wal sahen.

Wir werden in Juneau einige Tage verbringen da wir hier, durch Ovid, eine Familie kennen, die uns eingeladen hat. Bevor es also zurueck nach Kanada geht, machen wir nochmals so richtig Ferien. ;-)

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On the way to Valdez

Valdez ist die Endstation der Alaska Pipeline. Eine Oelpipeline die quer durch Alaska fuehrt. Fast spannender als der Ort selber, ist der Weg dort hin. Die Strasse nach Valdez fuehrt entlang des groessten National Parks der USA. Wrangell St. Elias. Der Park fasst 53 320 km2, ist also groesser als die Schweiz.

Das Besondere an diesem Park ist eine Schotterstrasse, die 100 Km in den Park hinein fuehrt. Am Ende dieser Strasse befinden sich zwei Geisterstaedte und eine riesige verlassene Kupfermuehle.
Eine Organisation bietet gefuerte Touren durch die Muehle an. Dazu gibts noch Geschichtsunterricht und eine kleine Einfuehrung in Geologie.

Das lustige dieser zwei Ghost Towns ist, dass sie nicht vollkommen verlassen sind. Es gibt noch ein Hotel, ein Dorfladen, ein kleines Restaurant und ein Museum. Diese Einrichtungen sind noch in Betrieb und zum Grossteil in den original Gebaeuden. Ein sehr spannender Ort, den nicht viele Touristen aufsuchen. Umso gespraechiger sind die Leute, die dort leben und versuchen mit den wenigen Reisenden, die vorbeikommen ihr Lebensunterhalt zu verdienen.

Unsere weitere Reise fuehrt uns wieder Richtung Sueden und somit beginnt nun langsam der Rueckweg nach Kalifornien. Natuerlich mit etlichen Stops dazwischen ;-) So schnell ist uns der Norden nicht los!

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Anchorage

Anchorage ist mit knapp 300 000 Einwohnern die groesste Stadt in Alaska. Das sind weniger Einwohner als in Zuerich! Neben einem absolut sehenswerten Museum, das von der Geschichte Alaskas, ueber das Leben der Eingeborenen bis hin zu wissenschaftlichen Experimenten alles beinhaltet, bietet die Stadt auch einiges an Kulinarischem. So kamen wir in Genuss von frischem, gebratenem Lachs. Eine Freude fuer den Gaumen.

Weiter fuhren wir in den Sueden, wo wir eine laengere Wanderung im Kenai Fjord National Park unternahmen. Das spektakulaere dieses Parks ist das Harding Icefield. Dieses "Eisfeld" mit all seinen Gletschern ist bis zu 1000 Meter dick und hat eine Flaeche von ca. 1770 km2. Das ist etwa die Flaeche des Kanton Zuerich. Das eigentliche Eisfeld speisst ca. 40 Gletscher. Einer davon ist der Exit Glacier. Diesen wollten wir uns etwas genauer anschauen und unternahmen darum eine Wanderung, die am Gletscher entlang fuehrt. Am Ende des Aufstieges hat man eine perfekte Sicht auf den Exit Glacier und man erblickt auch einen kleinen Teil des Harding Icefield.

Bis zum Horizont sieht man nur Schnee und Eis. Und dies ist nur der Bruchteil des Eisfeldes. Einfach ueberwaeltigend. Es zeigt einem wie vergaenglich der Mensch im Gegensatz zur Natur ist. Das Eis des Harding Icefield stammt noch zum grossen Teil aus der Eiszeit.

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Denali

Zu den grossen Alaska Erlebnissen gehoert der Besuch des Denali National Parks. Das geschuetzte und fuer Privatfahrzeuge gesperrte Gebiet ist Heimat vieler Wildtiere und der Traum jedes Abenteurers. Die einzige Moeglichkeit etwas weiter ins Innere des Denali zu gelangen ergibt sich mit der Fahrt in einem der gruenen Parkbusse. Wer "In to the wild" gesehen hat, weiss wie diese Busse aussehen.

Der Park hat nur eine Strasse und das Konzept ist, dass Besucher ein Busticket kaufen und so den Park erkunden koennen. Jedem Besucher steht offen wann und wo er den Bus verlassen moechte um die Wildnis zu Fuss zu entdecken. Falls man genug vom Wandern hat, sucht man die Strasse auf und haelt den Daumen in die Hoehe.

Als wir um 6 Uhr morgens auf unseren Bus warten, komm ich mir vor wie bei Jurassic Park.
Wir scheinen Glueck zu haben, denn bis zum Wendepunkt des Shuttle haben wir bereits 14 Baeren, ein Moose und jene Elche gesehen. Natuerlich duerfen wir die Hasen, Alaskahuener und Stachelschweine nicht vergessen.

Auf der Rueckfahrt wollten wirs dann wissen. Ein Zeichen zum Fahrer und der Bus hielt an. Die Tuere oeffnete sich und wir stiegen aus. Ein bischen mulmig war mir schon, als ich dem immer kleiner werdenden Bus hinterher schaute.

Uns wurde beigebracht wie wir uns bei Baerenkontakt zu verhalten haben. Schwarzbaer kaempfen, Grizzly totstellen. Nett war auch der Vermerk, dass wenn der Grizzly anfaengt zu knappern sollte man dann doch kaempfen!

Das wandern bekommt eine ganz andere Dimension, wenn man immer damit rechnen muss, dass gleich ein Baer aus dem Gebuesch schauen koennte. Auch ist es spannend einmal Wolf-, Elch- und Baerenspuren in Wirklichkeit und nicht nur im Pfadibuch zu bestimmen.

Wir wanderten ca. 3 Stunden ueber Wiesen, durch Gebuesche und in Bachbetten. Einem Baer sind wir nicht begegnet aber ehrlich gesagt, war ich auch ganz froh darueber.
Es war ein tolles Abenteuer und irgendwie stimmt es uns ein wenig traurig, dass man in der Schweiz keine Moeglichkeit hat Baeren in der freien Natur zu beobachten.

Ach ja, nach dem ganzen Staunen und Beobachten verlohr Mige doch tatsaechlich auf der Rückfahrt noch die Kamera. Also die Haelfte der Baerenfotos (vor allem die mit Zoom) sind in der Galerie nicht zu sehen ;-)

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Fairbanks

Wir beginnen unser Alaska Abenteuer in Fairbanks. Das erste was uns auffaellt ist, dass es um Mitternacht so hell ist wie bei uns um ca. 5 Uhr Abends im Sommer. Das heisst, wir mussten uns erst daran gewoehnen, bei totaler Helligkeit schlafen zu gehen. Positiv ist, man kann auch um 1 Uhr Nachts ohne Licht ein Buch lesen.

Fairbanks ist nach Anchorage die zweitgroesste Stadt in Alaska. Gegruendet wurde sie von Goldgraebern, die von Klondike in den Norden kamen um ihr Glueck zu versuchen. Wobei hier gross mit schweizerischem Massstab gemessen wird. Fairbanks hat ca. 35000 Einwohner.

Jedoch ist die Stadt fuer ein paar besondere Anlaesse bekannt. Zum einen finden hier im Maerz die Eisskulptur Weltmeisterschaften statt und zum andern ist Fairbanks jedes zweite Jahr im Februar der Startpunkt fuer den Yukon Quest. Dies ist ein Hundeschlittenrennen das von Fairbanks nach Witehorse (Kanada) oder umgekehrt fuehrt.

Jetzt ist natuerlich gerade Sommer und somit liegt kein Schnee. Jedoch gibt es ein Schlittenhunde- und ein Eisskulpturen-Museum. Das Eismuseum vermittelt mit Hilfe eines Filmes, wie die Stimmung im Winter waerend den Meisterschaften ist. Auch kann man in Glaesernen Kuehlschraenken ein paar Kunstwerke bestaunen. Am Schluss durften wir noch einem Kuenstler bei der Arbeit zusehen. Unglaublich was man alles aus Eis schnitzen kann.

Wir hatten noch das Glueck beim Schlittenhundemuseum ein sogenannter "Musher" kennen zu lernen. Musher sind die Personen die Hundeschlitten steuern. Jodi Bailey (www.dewclawkennel.com) ist nicht nur irgend ein Musher. Sie bewaeltigte letztes Jahr gleich beide bekannte Sled Dog Races die es in Alaska gibt. Eines davon war der Yukon Quest. Das 1635 km lange Rennen gilt als eines der haertesten der Welt. Bei Temparaturen von bis zu -50 Grad Celsius ist das gut vorstellbar. Wir hatten die Moeglichkeit 4 von ihren Hunden kennen zu lernen und ihr etliche Fragen zu stellen. Es war ein spannendes und informatives Gespraech.

Wir werden Morgen Fairbanks verlassen und sind gespannt was dieses Land noch so fuer uns bereit haelt.

Ein paar Eindruecke...

From California to Alaska

Unser kleines Heim ist eingerichtet und ready fuer die Strasse. Unser Plan ist von Californien nach Alaska zu fahren. Und dies relativ zuegig, da wir uns dann beim runter tuckern viel Zeit lassen moechten.

Die Staaten waren schnell verlassen. Nach Californien mussten wir nur noch Oregon und Washington durchqueren und schon erreichten wir Vancouver und somit Kanada. Dieses Land ist riesig. Uns wird erst richtig bewusst wie riesig es ist als wir nach weiteren 4 Tagen nordwaertsfahren immer noch in Kanada herumkutscherten.

Wobei wir zugeben muessen, die Fahrt durch den Yukon ist ein Erlebnis. Wir sahen Baeren, Elche, Fuechse und Stachelschweine. Es ist ein tolles Erlebnis diese Tiere in der freien Wildbahn zu beobachten. Auch die Zeltplaetze sind wunderschoen gelegen . Die Landschaft an der Westkueste Amerikas ist einfach genial, aber die Natur von der kanadischen Grenze weg ist schlichtweg atemberaubend. Alles wirkt so frisch und urspruenglich.

Was uns am meisten Eindruck machte war die unendliche Weite, die dieses Land zu bieten hat. Weit und breit nur Seen, Waelder und reissende Fluesse sowie Tiere die immer wieder am Strassenrad sitzen und Beeren futtern.

Lustig ist, dass wenn man am Grenzposten ankommt und der Zoellner laechelnd "Welcome to Alaska" zu einem sagt, man schon ein bisschen Stolz auf sich selbst ist. Wir haben es geschafft. Nach 5300km Fahrt sind wir am Ziel.

Einige Eindruecke...

It feels like home!

Nach unserem Cityhopping sind wir gut in L.A. angekommen. Da fuer uns Los Angeles ein zweites Zuhause ist, fanden wir uns in null-komma-nichts zurecht. Mit einem Mietauto machten wir uns auf den Weg zu Ovid. Ein sehr guter Freund und zum grossen Teil der Grund warum wir Los Angeles so lieben. 

Es gab in den letzten zwei Wochen viel zu tun. Wir kauften ein Auto und bauten es zum Camper um, organisierten alles mit Versicherungen und Autopapieren, mussten unser Kino-Manco aufholen und nicht zu vergessen die ganzen BBQs und die 4 of July Party. Es ist toll all die Freunde wieder zu treffen und zu sehen was sich seit dem letzten Besuch so getan hat.

Ausserdem geniessen wir den Amerikanischen Fastfood aber auch das "Selber Kochen". Es ist unglaublich wie man Penne mit einer guten Ratatouille-Tomatensauce vermissen kann. Es wird einem so richtig bewusst, auf was man die letzten 9 Monate alles verzichtet hat. 

Nun ist unser Van fertig ausgebaut und wir werden uns schon bald auf den Weg in den Norden machen.

Ein paar Eindruecke...

 

Cityhopping im grossen Stil

Nach den unserem gemuetlichen Aufenthalt in Yogia sind wir mit dem Zug nach Jakarta gereist. Von da mit dem Flieger nach Kuala Lumpur. 

Diese Stadt ist sehr angenehm. Gemuetlicher koennte eine solche Grossstadt wohl kaum sein. Sie hat zwar alles was man so erwartet von einer Metropole, aber es wird einem sehr angenehm serviert. Die Petronas Twin Towers, das Wahrzeichen der Stadt, praegen die Skyline. Ein imposanter Bau mit einem gemuehtlichen Park.

Weiter gings mit dem Bus nach Singapur. Dieser Insel- Stadtstaat laesst erst auf den zweiten Blick erahnen, dass ein stark reguliertes wenn nicht sogar ueberreguliertes System die Faeden in der Hand haelt. Die positiven Seiten sind bekannt. Sehr sauber und ordentlich kommt Singapur daher. Ein funktionierendes Verkehrssystem und solide allgemeine Infrastruktur. Auf der anderen Seite wird einem durch staendiges ermahnen via Schilder mit Bussen gedroht, dass es schon fast ein bisschen laecherlich wirkt. 

Davon abgesehen, ist Singapur eine beeindruckende Stadt. Imposannte Bauten und Parkanlagen sowie einen kleinen Teil Regenwald direkt in der Stadt. Die Rolltreppen laufen fast doppelt so schnell, und eine Shoppingmalldichte, die meines Wissen unerreicht ist auf der Welt (ca. 30 im Umkreis von 1 KM).

Nach ein paar Tagen gings zurueck nach Kuala Lumpur. Wir konnten in einem super Hotel absteigen. Direkt vis a vis der Petronas Tower. Nochmals ins Kino und dann zum Flughafen. 7 Flugstunden spaeter waren wir in Tokyo.

Das erste, was uns in Tokyo aufgefallen ist, ist die Organisation und Freundlichkeit. Alles wirkt effizient aber ruhig. Angenehm, wenn man muede ist. Auch die Wertikeit der Infrastruktur (Erinnerungen an die Schweiz kommen auf) ist um ein vielfaches hoeher, als in anderen Laendern. Wir besuchten eine Freundin von uns und schlenderten durch die Strassen und Parks Tokyos. Ein riesiges Netz von U-Bahnen, Metros und Monorails macht Tokyo sehr Besucherfreundlich. Entgegen vieler Warnungen, dass die Orientierung sehr schwer sei, da alles auf Japanisch angeschrieben ist und niemand Englisch koenne, kamen wir sehr gut voran und haben uns nie verfahren oder verlaufen.

Nach diesem kurzen Zwischenstopp bei den Nippons, gings wieder zum Flughafen und ab nach Los Angeles...

Ein Vulkan kommt selten alleine

Unsere Reise nach Java begann mit einem Minibus. Nach etwa zehn Stunden erreichten wir Probolinggo. Um 2.00 Uhr in der Nacht! Nach einer laengeren Verhandlung mit einem sogenannten Travelagent setzten wir unsere Reise gleich fort und fuhren noch nach Cemoro Lawang. Dieses verschlafene Dorf liegt auf ca. 2000 Meter direkt an einem Vulkankrater. Nach einem langen Trip war erstmal schlafen angesagt.

Als wir am naechsten Tag ein wenig durchs Dorf schlenderten, viel uns als erstes diese surreal anmutende Landschaft auf. Eine willkommene Abwechslung nach den vielen Beaches. Zum Sonnenaufgang gings am naechsten Morgen frueh rauf zu einem Aussichtspunkt. Trotz Nebensaison waren schon beachtlich viele Touristen anzutreffen. Anschliessend gings noch zum momentan aktiven Krater des Mount Bromo bevor wir nach einem kleinen Fruehstueck weiter nach Solo (Surakarta) reisten.

Der kurze Zwischenstopp in Solo nutzten wir fuer einen gemuetlichen Tag in einer gemuetlichen Stadt. Ein bisschen Shopping, ein bisschen Palast und kulinarisches fuehrte uns durch den Tag.

Mit dem Zug fuhren wir nach Yogyakarta. Diese Stadt gilt als kulturelles Zentrum Javas. Wir stiegen in einem fuer unsere Verhaeltnisse luxurioesen Hotel ab und fanden uns als erstes in einem Restaurant wieder, welches von einem Schweizer gerade erst eroeffnet wurde. Auch besuchten wir Borobudur, eine der groessten buddhistischen Tempelanlagen der Welt.

Yogyakarta fuehlt sich gut an. Das Klima stimmt, die Menschen sind sehr angenehm und trotz 3 Mio. Einwohnern vermittelt sie das Gefuehl von Provinz. Hier beiben wir mal ein paar Tage...

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Bali auf eigene Faust

Unsere Motorradtour durch Bali fuehrte uns zuerst nach Ubud. Diese Stadt liegt etwas im Landesinneren und ist bekannt fuer ihr ueberwaeltigendes Angebot an Handwerkkunst. Hier bekommt man alles. Schmuck, Kleider, Holzarbeiten, Steinfiguren oder Taschen. You name it.

Weiter gings nach Amed. Ein kleines Oertchen am Meer. Ideal zum Schnorcheln, da das Riff bereits 10m vom Strand entfernt beginnt. Wir mieteten uns Taucherbrille, Schnorchel und Flossen und entdeckten die Unterwasserwelt. Der groesste Teil der Schauspielercrew von Nemo war anwesend. Fische in allen Farben und Formen sowie Seesterne und Korallen. Bei einem Grossteil des Riffs sieht man jedoch nur noch tote Korallen. Da viele Touristen sich nicht darueber informieren wie man sich mit Flossen in so einem fragilen Umfeld zu bewegen hat. Aber auch Badegaeste interessiert es nicht dass sie an gewissen Stellen nicht den Grund beruehren sollten weil sie sonst Lebensraum zerstoeren.

Nach zwei erholsamen Tagen am Strand machten wir uns wieder auf ins Landesinnere. Wir fuhren mit unseren Scootern eine groessere Runde, bei der wir den Vulkan Agung etwas naeher betrachten konnten. Wir erfuhren unterdessen, dass Freunde von uns (die Dingos, ein franz. Paerchen, welches wir in Laos kennen lernten) gerade in Bali gelandent sind. Somit entschieden wir uns nochmals in den Sueden zu reisen.

Auf dem Weg nach Uluwatu wurden wir noch von der Polizei rausgewunken, da Mige mit seinem Vorderrad den weissen Balken der Stopp Signalisierung beruehrte!?! Jeder der sich schon mal im Strassenverkehr in Indonesien bewegt hat muss jetzt sicher laut loslachen. Wir machten den zwei netten Herren klar, dass wir natuerlich die Busse gerne bezahlen falls wirklich ein Vergehen vorliegt. Um das abzuklaeren muessten wir nur das Schweizer Konsulat kontaktieren und wir breauchten natuerlich eine Quittung/Rapport fuer unsere Bezahlung/Verkehrsdelikt. Innerhalb von Sekunden wandelte sich die Busse in eine Verwarnung um und wir durften unsere Fahrt fortsetzen.

Wir fanden im selben Hotel ein Zimmer indem wir vor ein paar Tagen losfuhren. Die kleine Katze hiess uns natuerlich herzlich willkommen und freute sich riesig, dass die Futterspender zurueck waren. Wir verbrachten noch ein paar Tage mit den Dingos und ich (Oly) ruhte mich noch etwas aus, da ich mir ein Parasit eingefangen hatte, welcher mein Magen etwas "z underobs" brachte.

Danach waren wir set and ready fuer Java.

Ein paar Eindruecke...